Liebe Freunde, Pat*innen und Spender*innen des „Katzenseniorenheims“ in Maxen,
diesmal kommen die Grüße an euch, die unser schönes Zuhause unterstützen, von einer unserer Katze, die schon lange bei uns ist und fast schon als „Alterspräsidentin“ angesehen werden kann.



„Es hat mich erwischt“: Man hat mich als nunmehr langjährige Tierheimbewohnerin „dienstverpflichtet“. Es wurde mir gesagt, dass ich nicht nur als „Türwächterin“ tätig sein sollte, sondern mich in die Reihe der verschiedenen Katzenautoren einreihen muss. Nun gut, ich bin die „Ronja“ und schon seit 6 Jahren im Katzenseniorenheim in Maxen. Mittlerweile bin ich 12 Jahre alt.
Ich fühlte mich in dem schönen Tierheim von Jahr zu Jahr wohler. Dabei war ich bis zu meiner Aufnahme „eine schwierige Katze“.
Meine ersten Jahre lebte ich bei einer jungen Frau, die mit sich und mir Probleme hatte. Es griff ein Tierfreund ein und brachte mich nach Maxen. Es dauerte, bis ich mich etwas eingewöhnte. Ständig suchte ich nach einer Fluchtmöglichkeit. Dauernd lauerte ich an der Eingangstür oder der Tür zur Küche. Unsere Zweibeiner konnten die Türen nur mit großer Vorsicht öffnen.
Nach einiger Zeit merkte ich, dass man es hier gut mit mir meinte, und nach dieser Erkenntnis ging es mir immer besser.
Die Stammplätze an den beiden Türen verteidige ich aufgrund meiner „Macke“ aber bis heute. Es ist sehr schön, alles unter Beobachtung zu haben. Wie sagt Ihr oft: „Da hat man alles im Griff“.
Trotz aller meiner Eigenheiten habe ich aber die Herzen der Betreuerinnen und anderer Tierfreunde gewonnen.
Liebe Spender*innen, helfen Sie weiter das Tierheim zu finanzieren. Es kostet halt alles viel Geld. Für mich spendeten sogar großzügige Katzenliebhaber aus Gera eine aufwendige Zahnsanierung. Seitdem kann ich das gute Futter, das wir hier täglich bekommen, wieder richtig genießen. Dazu verrate ich Euch noch ein kleines Geheimnis: „Ich fresse für mein Katzenleben gern“!
Jetzt beginnt die Frühlings- und Sommerzeit. Das ist für die anderen Fellnasen und für mich hier in Maxen eine sehr schöne Zeit. Können wir dann doch das große Freigehege so richtig nach Katzenherzenslust nutzen.
Jetzt muss ich aber wieder auf meinen Posten. Ich werde am Gitter möglichst hochklettern. Dort habe ich dann den besseren Überblick und sehe wann es was zu futtern gibt.
Liebe Tierfreunde, bitte bleibt dem „Katzenseniorenheim“ mit Eurer Unterstützung treu. Ihr schenkt uns Fellnasen damit ein schönes Katzenleben in einem wahren „Katzenparadies“! Danke dafür mit einem lieben „Miau“, „Miau“ von „Ronja“ und den anderen Samtpfoten.
Auch von uns ein herzliches Dankeschön und gute Wünsche zum weiteren Frühjahrsverlauf und einem schönen Sommer. Es senden allen Paten und Spendern des „Katzenseniorenheims“ liebe Grüße
Anne Jassner und das Betreuungsteam.