Viele Jäger*innen stellen sich gerne als Menschen dar, die sich um das Gleichgewicht im Tierreich kümmern. Allerdings bemühen sich diese ebenfalls darum, Tiere heranwachsen zu lassen, die ggf. persönlich Gewinn versprechen und nicht unbedingt für ein ausgewogenes Gleichgewicht sprechen. Es klingt nach einem abstrakten Ziel, denn was ist tatsächlich ein „ausgewogenes Verhältnis“? Die Jagdmethoden sind nur bedingt tierschutzgerecht, gerade Treibjagden verursachen viel Stress bei den Tieren, sie werden verletzt und müssen längere Zeit leiden. Auch die Fallenjagd stellt meist eine Quälerei dar.

Quelle: https://www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/artenschutz/jagd/

 

Fischen stellt mittlerweile eher einen Sport dar, als dass es dem notwendigen Nahrungserwerb dient. Allerdings ist dies ein Sport, bei dem den Tieren Schmerz und Leid zugefügt wird. Denn die Fische können Schmerzen empfinden, wenn sie am Haken um ihr Leben kämpfen, ihnen dann der Haken entfernt und sie (wenn überhaupt) betäubt und getötet werden. Das Angeln von Tieren, die „nur“ zum Präsentieren gefangen werden, um sie dann wieder freizulassen oder vorerst in schmalen Kästen mit anderen Tieren zusammen lebend zu „sammeln“, stellt genauso eine Quälerei dar.

Quelle: https://www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/artenschutz/fische/angeln/