Zimmerpflanzen sind nicht nur dekorativ, sondern tragen auch zur Verbesserung der Lebensqualität in deiner Wohnung bei. Sie können einerseits die Luftqualität verbessern und steigern andererseits das mentale Wohlbefinden. Auch deine Haustiere fühlen sich wohler, wenn sie von Natur umgeben sind. Dabei sollte jedoch unbedingt darauf geachtet werden, dass diese Pflanzen nicht giftig für sie sind.

Ob und wie stark dein Tier auf eine Pflanze reagiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen ist die Dosis entscheidend, zum anderen spielen Größe, Gewicht, Alter und der allgemeine Gesundheitszustand eine Rolle. Es gibt Pflanzen, die giftiger sind als andere. Lilien können beispielsweise schon durch das Abschlecken der Blüten bei Katzen zu tödlichem Nierenversagen führen. Andere Pflanzenarten, wie die beliebte Monstera, verursachen vor allem Speichelfluss, Erbrechen und Reizungen im Mundraum.

Weitere mögliche Symptome einer Vergiftung sind:

  • Atemnot
  • Durchfall
  • Herz- und Kreislaufprobleme
  • Krämpfe
  • Lähmungserscheinungen
  • Schaum vor dem Mund
  • Taumeln
  • Zittern
  • Benommenheit

In den folgenden Listen findest du nur einen kleinen Teil giftiger und ungiftiger Pflanzen. Es ist wichtig, vor dem Kauf jeder Pflanze individuell zu recherchieren, ob sie für Tiere giftig ist, da Informationen dazu manchmal uneinheitlich oder unvollständig sein können. Eine sehr umfangreiche und vertrauenswürdige Quelle ist die Webseite der American Society for the Prevention of Cruelty to Animals (ASPCA), die mehrere Hundert Pflanzen für Katzen, Hunde und Pferde auflistet: